Katharina Klanke
Speakerin & Moderatorin
Katharina Klanke hat nach ihrem Germanistikstudium als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam gearbeitet. Im Frühjahr 2024 hat sie beschlossen, sich selbstständig zu machen – nach vielfältigen Erfahrungen in den Bereichen Moderation (zum Beispiel bei einer Lesung mit Ronya Othmann am Deutschlen Literaturarchiv Marbach) oder als Speakerin bei einem Barcamp.
Katharina ist auf Lesungen, Podiumsdiskussionen und Tagungen spezialisiert und bringt umfassende Kompetenzen aus ihrer universitären Tätigkeit mit. Sie unterstützt ihre Kund:innen dabei, ihre Botschaften klar zu formulieren und zu kommunizieren, insbesondere in Bereichen wie Gleichstellung und Empowerment. Als Speakerin und Moderatorin sorgt sie für inspirierende Veranstaltungen und fördert den Austausch von Ideen. Zusätzlich bietet sie Workshops an, in denen Teilnehmende aktiv mitwirken und praxisnahe Fähigkeiten entwickeln können. Ihr Ziel ist es, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, das den Wissens- und Gesellschaftstransfer fördert und Brücken zwischen verschiedenen Perspektiven baut.
Hier gibt es umfangreiche Informationen zum Angebot und den Leistungen.
tinka
texterin / versschmiedin / wortwirkerin
tinka ist studierte Germanistin. Neben ihrer Arbeit als Speakerin, Moderatorin und Literaturwissenschaftlerin schreibt sie Essays, Autofiktion, Erzählungen und Lyrik – letztere am liebsten auf ihrer Olympia-Reiseschreibmaschine. Manchmal bittet sie Fremde, ihr ein Wort oder eine Erinnerung zu schenken, zu dem bzw. der sie dann ein Gedicht schreibt. 2023 hat sie eine Schreibwerkstatt am Literarischen Colloquium Berlin besucht. Außerdem bildet sie gemeinsam mit Tim Klöcker das Künstlerduo „Sunny Doom“. Gemeinsam arbeiten die beiden musikalisch, lyrisch und visuell. Dabei geht es immer darum, sich dem Kern der Dinge anzunähern – in radikal reduzierten Gedichten und deren klanglicher und visueller Interpretation. Zuletzt ist ihr gemeinsames Projekt „Poetic Calyzum“ erschienen. Aktuell arbeiten sie an „Devotion“: klanglich und textlich umgesetzter Hingabe.
Ich schreibe, seit ich mich erinnern kann. Ich schreibe Erzählungen, kurze wie längere. Und Lyrik, immer wieder. Die Lyrik lässt mich nicht los, ganz im Gegenteil: Oft erscheint sie mir als das, was meinem eigenen Denken am nächsten kommt. Ich schreibe schnell, aber manchmal ist mir der Stift in der Hand noch zu nah. Deshalb habe ich zwei Reiseschreibmaschinen; mindestens eine habe ich immer dabei. Sie schaffen einen Abstand zwischen Geist und Papier und sind dennoch kaum vermittelnd. Außerdem ist es auf ihnen nicht möglich, ein Wort auszulöschen, ich kann nur noch einmal von vorn beginnen.
Der Prozess des Schreibens ist zugleich auch ein Prozess des Reflektierens und der Bewusstwerdung dessen, was den eigenen Geist beschäftigt. Ich schreibe gern aus meinen eigenen Erleben, aber dazwischen gefällt es mir auch, die Erinnerungen oder Geschichten anderer zu notieren. Meine Arbeit soll nicht isoliert sein, sondern in Beziehung zu anderen und anderem treten – Menschen, Erlebnissen, Orten.